Einladung
Sonntag, 25. Mai:
„Wir wandern in den Urwald“:
Einladung an Mitglieder und alle Naturfreunde, groß und klein, zu einem Rundgang durch den Bannwald „Sommerberg“ im Stromberg zwischen Häfnerhaslach und Zaberfeld Schon seit 55 Jahren wird hier kein Holz mehr geerntet, keine Forstwirtschaft mehr betrieben: der Wald ist „aus der Nutzung genommen“. Inzwischen sind die ersten alten Bäume abgestorben, einige auch von Stürmen umgeworfen worden und unaufgeräumt liegen geblieben. Es entsteht ein „Urwald von morgen“, der eine Vorstellung davon vermittelt, wie ein Wald ohne menschliche Einflüsse aussieht. Zugleich ist er Freiland-Labor und Forschungsobjekt für die Forstliche Versuchsanstalt Freiburg (FVA), die hier regelmäßig die Wald-Veränderungen und die Tier- und Pflanzenarten erfasst. Martin Rüter, ehemaliger Forstamtsleiter, und Helmut Hilbert führen auf einem ca. zweistündigen Rundgang durch den Bannwald, dafür ist festes Schuhwerk empfehlenswert, es geht „über Stock und Stein“. Es werden Forschungsergebnisse der FVA vorgestellt, auch eine Sammlung von totholz-bewohnenden Käfern, darunter sogenannte „Urwald-Reliktarten“. Besichtigt werden soll danach auch der „Kesselgraben“, der „Grand Canyon des Strombergs“, ein noch abgetrennter östlicher Teil des Bannwaldes oberhalb von Zaberfeld. Start: 10.00 Uhr kleiner Parkplatz an der Landstraße von Häfnerhaslach nach Sternenfels, ca. 2,7 Kilometer von Häfnerhaslach entfernt, wir stellen eine Markierung an der Straße auf. Nach der Wanderung, ca. 13.00 Uhr, kehren wir beim „Wirtshaus am See“ am Stausee „Ehmetsklinge“ bei Zaberfeld-Leonbronn ein. Bei gutem Wetter sitzen wir auf der Strand-Terrasse vor der herrlichen Kulisse des Strombergs und speisen á la carte. Wir wollen Fahrgemeinschaften bilden und möglichst wenige Autos einsetzen. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, wendet sich bitte an Brigitte Hilker (0170 – 99 274 97) oder Martin Rüter (0157 – 347 169 24). Wir freuen uns auf alle neuen Gesichter und auf alle Teilnehmer!
Lassen Sie sich überraschen und verzaubern vom Wald – mehr als die Summe einer Bäume!
Im Rahmen der Baden-Württembergischen Heimattage 2010 entstand im Eppinger Stadtwald der Eppinger Waldfühlpfad. Der interaktive Waldfühlpfad, mit vielen Mitmachstationen, entführt Sie in die wunderbare Welt des Waldes.
Der Rundweg über drei Kilometer mit 13 Stationen
Lassen Sie sich überraschen und verzaubern vom Wald – mehr als die Summe einer Bäume!
Barfußpfad neu befüllt
Rechtzeitig vor Ostern wurde der Barfußpfad im Eppinger Wald wie jedes Frühjahr von Aktiven des BUND-Ortsverbandes hergerichtet. Der Barfußpfad ist eine Station des Waldfühlpfades, der am Jägersee beginnt und endet.
Termine für unsere Treffen 2025
Die monatlichen Treffen finden jeweils um 19 Uhr auf dem Ottilienberg im Bauwagen statt - jeder ist willkommen
Mi 08.01. Monatstreffen
Mi 05.02. Monatstreffen
Mi 05.03. Monatstreffen
Fr 21.03. Mitgliederversammlung - Am Freitag 21.März 2025 um 19 Uhr im Gasthaus „Villa Waldeck“ in Eppingen
Sa 05.04.2025 10 Uhr Treffpunkt Jägersee - Barfußpfad am Jägersee renovieren mit den Jugendgruppen
Mi 09.04. Monatstreffen
Mi 07.05. Monatstreffen entfällt - verschoben auf den 14.05.2025
So 25.05. Ausflug zum Bannwald Zaberfeld/Häffner-Hasslach- Zeitpunkt und Treffpunkt wird noch bekanntgegeben
Mi 04.06. Monatstreffen
So 06.07. Tag der Familie auf dem Ottilienberg
Mi 09.07. Monatstreffen Juli
August geselliges Treffen Termin wird noch bekanntgegeben
Mi 17.09. Monatstreffen
Ende September/Anfang Oktober Apfelernte Termin wird noch bekanntgegeben
Mi 08.10. Monatstreffen
Mi 05.11. Monatstreffen
Mi 10.12. Monatstreffen
Wir wollen Streuobstbäume pflegen
wer möchte helfen
auf dem Ottilienberg Streuobstbäume zu pflegen - bitte melden
https://www.bund-bawue.de/fileadmin/bawue/Dokumente/Themen/Streuobst/web_5703_BUND_Publ_Flyer_Streuobst_DINlang_2110_RZ_Final.pdf
Die beste Zeit, Weiden zu schneiden, ist von Mitte Oktober bis Ende Februar. Innerhalb der gesetzlich geschützten Brutzeit von März bis Oktober dürfen Bäume und Sträucher nicht geschnitten werden! Zudem sollte darauf geachtet werden, dass nicht alle Weiden gleichzeitig an einem Ort beschnitten werden. Eine Kopfweide kann bis zu 90 Käferarten einen Lebensraum bieten. Die hohlen, dichtstämmigen Kopfweiden eignen sich hervorragend als Refugium für einen großen Teil der Käferarten. Mit zunehmendem Stammumfang und Holzzersetzung steigt tendenziell die Vielfalt an Kleinlebensräumen. In Verbindung mit der „Weide“ wurden in einer wissenschaftlichen Erhebung 162 Schmetterlingsarten und 64 Käferarten gezählt. Wichtige Eigenschaften der Kopfweiden, wie sie an anderen Baumarten in dieser Kombination nur selten vorkommen, sind ihre Neigung zur Baumhöhlen- und Mulmbildung, das Nebeneinander von härteren und weicheren Totholzpartien in den äußeren Stammschichten und die hohe Zahl von Holzpilzarten, von denen sie besiedelt werden. Als weitere wichtige Höhlenbrüter, die potentiell Kopfweiden als Habitat nutzen, sind die stark gefährdeten Vogelarten Hohltaube und der Wiedehopf, Meisenarten, Gartenrotschwanz, Grauschnäpper und Trauerfliegenschnäpper zu nennen.
Die Kopfweiden sind ein gutes
Beispiel dafür, wie sich auch ein scheinbar einheitlicher Kleinlebensraum in Wirklichkeit aus noch kleineren Einheiten zusammensetzt, eine komplexe Struktur aufweist
und insgesamt einer entsprechend großen Fülle von Insektenarten einen Lebensraum bieten kann.
Daran ist zu erkennen, wie wichtig jede einzelne Kopfweide ist. Sie wird immer wertvoller, je älter der Baum wird. Eine alte Kopfweide ist ein
Biotop für sich und daneben noch eine „Augenweide“.
Was wäre das Bruchgebiet oder ein Auenwald ohne Nebel umwogende Kopfweide.
wir waren dabei - Die Gartenschau ist vorbei ,
vielen Dank für die vielen Besucher und die positiven Rückmeldungen
https://meine.stimme.de/heilbronn/natur/der-lebensturm-im-bund-garten-m618234,177783.html-----
Die Kraichgaufüchse
sind für Kinder zwischen 6-10 Jahren
Ansprechpartner: folgen in Kürze
Die Strobswieselgruppe
ist für Kinder zwischen 10-14 Jahren
|
Das obere "Laufbanner" zeigt
Motive aus Charly Treffs (Manfred Hellemann) Bilderzyklus
"FLORAUNA".
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